MoFa
- Kurzinfo für Fachleute 328 KB
- Ausführliches Konzept 205 KB
- Info für Familien 375 KB
Mobile Familientherapie (MoFa)

Wir gehen hin
Wir helfen erkennen
Mobile Familientherapie (MoFa) bietet aufsuchende Familientherapie im konkreten Lebensumfeld der Familie überwindet die herkömmliche “Komm-Struktur”, kann zur Prävention, zur Krisenintervention sowie zur Nachbetreuung eingesetzt werden.

Zielgruppe
Wir sehen genau hin
Multiproblemfamilien mit einem erheblichen Hilfebedarf in verschiedenen Bereichen.

Personal
Wir bleiben am „Ball“
Das Team von MoFa besteht aus Familientherapeuten/-innen mit qualifizierter familientherapeutischer Zusatzausbildung und einer hohen Motivation für die aufsuchende Arbeit mit Multiproblemfamilien.

Zwangskontext
Wir lassen nicht los
Das Angebot richtet sich auch an Familien, bei denen die Hilfe in einem Zwangskontext stattfindet.

Ziele
Wir blicken durch
Ziele der Hilfe sind u.a.:
- Stützen und Ausbauen der Erziehungsfähigkeit und Verantwortungsübernahme der Eltern
- Fördern des Selbsthilfepotentials, der vorhandenen Fähigkeiten und Stärken
- Fördern der Kooperationsbereitschaft der Familie mit allen beteiligten Helfern/-innen
- Vermeiden von Fremdunterbringung
Umfang und Durchführung
Starke Eltern
Umfang und Beratungsdichte richtet sich flexibel nach dem Bedarf der jeweiligen Familie. Das Konzept sieht eine zeitliche Begrenzung der Arbeit auf 6 bis 12 Monate vor. In der Regel werden zwei Familientherapeuten/-innen je Familie im Cotherapeuten-Team eingesetzt.
Auswertung
Dokumentation
Nach Abschluss oder als Zwischenauswertung erhalten das Jugendamt und die Klienten einen Bericht über den Verlauf und die Ergebnisse der Familientherapie. Mobile Familientherapie (MoFa) bietet aufsuchende Familientherapie im konkreten Lebensumfeld der Familie überwindet die herkömmliche „Komm-Struktur” kann zur Prävention, zur Krisenintervention sowie zur Nachbetreuung eingesetzt werden..
Mobile Familientherapie (MoFa) arbeitet...
systemisch
... bezieht die relevanten Bezugspersonen der Kinder / Jugendlichen ein. Im Vordergrund stehen die Interaktions- und Kommunikationsmuster der Familie.
niedrigschwellig
...setzt nicht Eigeninitiative voraus und hebt gezielt Kompetenzen hervor, erweitert Problemlösestrategien systematisch und zielt auf die Unabhängigkeit von Helfern/-innen hin.
aufsuchend
...kommt in die Familie.
ressourcenorientiert
...hebt gezielt Kompetenzen hervor, erweitert Problemlösestrategien und zielt auf die Unabhängigkeit von Helfern/-innen ab.
lösungsorientiert
...unterstützt die Familien in Krisenphasen hilfreiche Lösungsstrategien zu entwickeln und eigene Kompetenzen zu reaktivieren..
konkret und kleinschrittig
...vereinbart positiv formulierte, konkret messbare und erreichbare Ziele.
Ansprechpartner:
Bianca Hütz
Bereichsleiterin Ambulante Hilfen
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