Mobiles Clearing
- Kurzinfo für Fachleute 330 KB
- Ausführliches Konzept 303 KB
- Info für Familien 367 KB
Mobiles Clearing
Zielgruppe
Wir helfen erkennen
- klärt den Hilfebedarf von Kindern, Jugendlichen und Familien
- unterstützt die Sozialarbeiter*innen bei der Entscheidung über die passende Hilfeform
- erstellt Empfehlungen mit konkreten Lösungsvorschlägen und darauf abgestimmten Jugendhilfemaßnahmen
Ziele
Wir blicken durch
Mobiles Clearing hat das Ziel, die Passgenauigkeit zwischen dem Hilfebedarf von Klient*innen und den Angeboten der Jugendhilfe zu erhöhen. So können Hilfen effektiver eingesetzt und Kosten gesenkt werden. Mit einer qualifizierten Prüfung des Hilfebedarfes sollen Reibungsverluste zwischen intensiven Hilfen und unmotivierten oder pseudokooperativen Klienten gemindert werden.
Zielgruppe und Indikation
Wir öffnen
Kinder, Jugendliche und Familien
- bei denen der Hilfebedarf unklar ist
- die nicht kooperieren und denen Zwangsmaßnahmen drohen
Personal und Durchführung
Wir fragen bis zur Antwort
Das Team des Mobilen Clearing besteht aus pädagogischen, heilpädagogischen oder psychologischen Fachkräften mit systemisch orientierten Zusatzausbildungen. In der Regel sind zwei Mitarbeiter*innen im Einsatz, um die Effektivität und Qualität der Diagnostik zu sichern.
Stellungnahme und Empfehlung
Wir klären auf
Das Ergebnis wird dem Jugendamt und den Klient*innen ausführlich schriftlich dargestellt. Es werden konkrete Lösungsvorschläge und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen und zu passenden Hilfeformen gegeben.
Aufsuchendes Setting
Wir kommen hin
Mobiles Clearing hat einen aufsuchenden Charakter und findet je nach Indikation vor Ort in den Familien, im Jugendamt oder in der Einrichtung statt.
Beziehungs- und Strukturanalyse
Wir helfen verstehen
Die Bezüge und Strukturen der jeweiligen familiären Systeme, wie auch der Qualität der Beziehungen zu den Helfersystemen wird eingeschätzt.
Ressourcenanalyse
Wir finden Stärken
Die Stärken der Familien und einzelner Familienmitglieder werden analysiert und das Selbsthilfepotential des Systems und die mögliche Vernetzung mit Stützsystemen untersucht.
Helfergeschichte
Wir fragen nach Lösungen
Die Erfahrungen mit bisherigen Hilfsangeboten werden auf typische Muster hin analysiert und berücksichtigt.
Ansprechpartner:
Bianca Fütterer
Bereichsleiterin Ambulante Hilfen
Ambulante Hilfen
Familien-
therapeuten
Dipl.
Psychologin
Hausbesuche
Mobil-
einsatz
Zwangskontext